Survival-Guide für die Abschlussarbeit

Die Sorgen vor der Abschlussarbeit haben Lea Deuble und Sönke Wilharm am Mittwoch, 14.April, erfolgreich nehmen können. 22 teilnehmende MFI-Studierende erhielten Tipps und Tricks rund um die finale Studienherausforderung. Dabei wurde der Prozess von der Themenfindung bis zum Kolloquium angesprochen und manchmal auch mit einem verschmitzten Augenzwinkern beschrieben. Katharina Kolchev moderierte das Event mit Verwendung der Umfrageergebnisse zu dem (Fragen-)Stand der Zuhörer an.

"Hoch und Tiefs gibt es bei jedem. Sucht euch aktiv Unterstützung aus eurem Freundeskreis", empfiehlt Lea ihren Kommilitonen und Kommilitoninnen. Denn das Schreiben einer Abschlussarbeit kann ziemlich nervenaufreibend sein, besonders wenn es zum Zeitdruck kommt. Die Speaker haben in ihrer Abschlussarbeit beide mit Experteninterviews gearbeitet. "Das ist zwar aufwendig, macht aber auch Spaß", verrät Lea, "Nutzt [für die Suche nach Interviewpartnern] jeden den ihr kennt!" Beide sind sich einig, dass es sinnvoll ist, frühzeitig sich über Themen und Erstbetreuer*innen Gedanken zu machen. "Ich habe im Juli angefangen, Bewerbungen an fünf Firmen zu schicken", berichtet Sönke, der im Wintersemester seine Bachelor-Arbeit mit einem Unternehmen zusammen schrieb. Im September begann dann sein Vertrag. Besonders habe er den Kontakt zu den Firmenkollegen und den freien Zugang zu den Daten geschätzt, erzählt er weiter. Allerdings weist er auch auf ein Problem für MFI-Studierende hin: Manche Firmen erwarten eine umfassende Präsenzzeit, das könne mit den B51/61-Modulen kollidieren.  Abgerundet wurde der Abend mit einer freien Fragerunde, die zu so regem Austausch führte, dass letztendlich die Zeit das Veranstaltungsende gezwungenermaßen bestimmen musste.

Das finale Feedback fiel einstimmig aus: "Mega Cool!" und "Spitzenkombi aus Theorie und eigener Erfahrung!" sind nur zwei Beispiele für die allgemeine Begeisterung. Die Forderung nach ähnlichen Survival-Guides in den kommenden Semestern wurde laut.